Wiederaufbau auf den Philippinen

Die Menschen auf den Philippinen nehmen ihr Leben wieder selbst in die Hand.
zerstörte Kirche auf den Philippinen

Die Menschen auf den Philippinen wissen, dass sie sich von Spenden alleine auf Dauer keine eigenständige Existenz aufbauen können. So werden viele kreativ und aktiv und können sich mit einer gewissen finanziellen Unterstützung wieder ein selbstbestimmtes Leben aufbauen.

Mitte Februar bekam ich von meiner philippinischen Mitschwester eine e-mail, die wirklich Anlass zur Hoffnung gibt. Sie schreibt: die Menschen kommen zu uns und möchten wieder unabhängig sein. Wir bekommen vermehrt Anfragen nach Startkapitalfonds, um ihre Kleinstunternehmen zu realisieren. In einem Ort haben sich elf Familienväter zusammengetan und produzieren jetzt Hohlblocksteine. Dieses Unternehmen ist aus der Not heraus entstanden. Der Pfarrer dieses Ortes wollte die zerstörte Kirche wieder aufbauen und benötigte dazu diese Art von Steinen. Im Umkreis aber gab es keinen Steingroßhandel. Die Hohlblocksteine hätten von weit her angeliefert werden müssen. Da die Transportkosten unerschwinglich waren, kam den Männern die Idee, die Steine selber zu produzieren und zu verkaufen.

Eine weitere Gruppe züchtet nun Ferkel. Durch den Verkauf der Tiere können sie wieder ihre Familien ernähren. Frauen organisieren Flohmärkte, auf denen Grundnahrungsmittel verkauft werden. Es gibt noch ganz viele kleine Schritte, die die Menschen in Richtung Zukunft gehen.

Es konnten Dank der großzügigen Spenden vielen Menschen bereits geholfen werden. Trotzdem

gibt es noch unendlich viel zu tun und die Bewohner sind immer noch auf Spenden angewiesen.

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