Nothilfe für Haiti

Erneut wurde Haiti von einem Erdbeben heimgesucht

Ein weiteres Mal wurde Haiti am 14. August 2021 von einem schweren Erdbeben der Stärke 7,2 heimgesucht.
Häuser wurden zerstört, Menschen unter Trümmern begraben. Überschwemmungen durch den angestiegenen Meeresspiegel waren die Folge.
Das Beben forderte bis jetzt über 300 Tote und 1800 Verletzte. Nur die geringe Bevölkerungsdichte in diesem Gebiet bewahrte das Land vor einer weiteren menschlichen Tragödie wie im Jahr 2010, als das Erdbeben nicht einmal die Stärke 7 erreichte.
Am stärksten betroffen ist der Südwesten des Inselstaates. Dort befinden sich drei Gemeinschaften der Don Bosco Schwestern. 

 

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Schwester Vilma Tallone, Generalökonomin des Instituts der FMA, teilt mit:
„Drei unserer Gemeinschaften sind betroffen, wobei die Einrichtungen in Les Cayes den größten Schaden davongetragen haben.“

Dort betreiben meine Mitschwestern eine große Schule mit allen Schulformen und ein Berufsbildungszentrum.

„Diese Gebäude wurden bereits durch das Beben 2010 teilweise zerstört und der Wiederaufbau war bis heute noch nicht ganz abgeschlossen. Nun müssen wir wieder ganz von vorne beginnen. Zurzeit betreuen wir über 1500 Schüler und Auszubildende. Im September beginnt das neue Schul- und Ausbildungsjahr.
Für die Kinder und Jugendlichen ist Bildung das Einzige, um aus Elend, Armut und Analphabetismus herauszukommen und so in eine bessere Zukunft zu blicken, in einem Land, das weder Frieden noch Ruhe kennt“, schreibt sie weiter.

Alle Gemeinschaften der Kongregation der Don Bosco Schwestern sind aufgerufen, mit der Provinz Haiti solidarisch zu sein.
Die Mitschwestern auf Haiti, sowie die Kinder und Jugendlichen und deren Familien, wissen, dass sie nicht allein sind.
Sie bitten auch um das Gebet, damit sie die Kraft finden, mit dieser erneuten Katastrophe umzugehen.

 

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