Mädchenhandel in Benin-Cotonou

Das Leben in Benin ist für viele Familien geprägt von Armut und Hunger.

Das Leben in Benin, einem kleinen Staat im Westen Afrikas, ist für viele Familien geprägt von Armut und Hunger. Schon die Kinder müssen hart arbeiten, um zu überleben. Gerade Mädchen dürfen nicht zur Schule gehen, sondern müssen schon in jungen Jahren auf dem Markt Waren verkaufen oder im Haushalt helfen.
Viele Eltern geben ihre Töchter gutgläubig als Hausmädchen in reiche Familien, weil sie glauben, es erginge ihnen dort besser. Doch in den meisten Fällen werden sie regelrecht ausgebeutet und oft genug misshandelt.
In Cotonou, einer Hafenstadt, unterhalten die Don Bosco Schwestern seit 1992 ein Heim für diese ausgebeuteten und misshandelten Mädchen: das Centre Laura Vicuna. Dort finden Mädchen im Alter zwischen acht und sechzehn Jahren Aufnahme und Unterkunft. Sie erhalten medizinische Versorgung und können endlich die Schule besuchen. Neben dem Heim steht auf dem Marktplatz von Cotonou noch die
„Baraque Rouge“, eine Container-Unterkunft, die als erste Anlaufstelle für Mädchen in Not dient. Wir bitten um Ihre Hilfe, damit wir täglich weiterhin über 130 Mädchen in der Baraque Rouge etwas zu essen geben, sie beraten oder ihnen Schutz bieten können, wenn sie am Ende ihrer körperlichen oder seelischen Kräfte sind. Und es werden täglich mehr. Wir sind deshalb auf Ihre Unterstützung angewiesen. Unsere Möglichkeiten sind bald erschöpft. Uns fehlt das Geld für weitere Heimplätze, Nahrungsmittel, medizinische Versorgung und für Schul- und Ausbildungskosten.

 

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