Hoffnung geben – Zukunft schenken: Paten gesucht

Bildung überwindet Armut

Beteiligt sein an der Arbeit engagierter Menschen, und die Entwicklung erfolgreicher Hilfe miterleben.
Die Don Bosco Schwestern engagieren sich in über 92 Ländern weltweit. Sie gehen dorthin, wo Not und Armut am größten sind.
Sie wissen, was den Menschen fehlt und welche Hilfe wirksam ist. Eine Ordensschwester erreicht im Laufe ihrer jahrzehntelangen Arbeit viele Hundert Mädchen und Jungen. Sie ist ihnen Vorbild, Freundin, Vertraute und Hoffnungsträgerin für eine bessere Zukunft.
Weltweit leben Kinder und Jugendliche, denen Zuwendung und grundlegende Dinge im Leben fehlen.
Gerade eine fundierte Ausbildung ist die Basis für ein autonomes und glückliches Leben.
Patenschaften helfen nicht nur unseren Schützlingen, sondern stärken auch deren das Umfeld.

Wo wird dringend Hilfe benötigt?


Äquatorialguinea


In Äquatorialguinea unterstützen und fördern die Don Bosco Schwestern mehrere Jugendliche.
Die 14 jährige Evarista kommt aus der Nähe von Malabo. Sie stammt aus einer kinderreichen Familie.
Der Vater verließ sie und ihre sieben Geschwister wegen einer anderen Frau.
Verzweifelt und deprimiert darüber, fing Evaristas Mutter an zu trinken, um ihre Gefühle zu betäuben.
Dadurch vernachlässigte sie sich selbst und die Kinder. Die Schwestern halfen der Familie in dieser prekären Situation. Der Zustand der Mutter ist so weit wieder stabil, dass sie arbeiten kann. Doch der Lohn reicht nicht einmal, um die gesamte Familie zu ernähren.
Evarista kann dank der nicht zweckgebundenen Spenden die Schule besuchen und ihren Abschluss machen.
Ein weiterer Schützling ist die 21 jährige Sofia. Sie stammt aus ähnlichen familiären Verhältnissen.
Sofia hat es aber aus eigener Kraft geschafft, die Sekundarschule zu bezahlen. Sie arbeitete unermüdlich und konnte durch die vielen Gelegenheitsjobs zusätzlich noch ihre Familie unterstützen. Sofias größter Wunsch ist ein Studium der Psychologie beginnen zu können. „ Mein Traum ist es, das Studium so schnell wie möglich abschließen zu können, da ich unbedingt hinterher in meiner Gemeinde und in meinem Viertel etwas zum Positiven verändern möchte. Ich würde den Menschen dort sehr gerne helfen.“

Albanien

Shkodra liegt im Norden Albaniens und ist die fünftgrößte Stadt des Landes. Die Grenze Montenegros ist nur wenige Kilometer entfernt. Seit 1992 sind die Don Bosco Schwestern u.a. mit einem Kindergarten, einer Grundschule und einer weiterführenden Schule vertreten. In unseren Schulen werden natürlich auch behinderte Kinder unterrichtet. Diese Schützlinge benötigen z.B. Integrationshelfer, um die für sie passende Eingliederungshilfe zu gewährleisten. Es benötigen zwar nicht  alle Kinder im Autismus-Spektrum spezielle Leistungen, viele aber sind auf die Hilfe der Integrationshelfer angewiesen. Oft wird auch spezielles Lernmaterial benötigt, um die Kinder optimal zu fördern. Von dem Staat ist keine soziale Unterstützung zu erwarten.
Somit kann auch dieses Schulprojekt nur mit Spendengeldern und Patenschaften überleben.

Indien


In Yellapur im zentralindischen Distrikt Warangal schlagen die Kinder Tag für Tag dort in der prallen Hitze mit großen, schweren Hämmern Steine klein, im Sommer bei 45 Grad. Die Steine werden gebraucht – für Schotter im Straßenbau. 90 Prozent des Pflasters in deutschen Städten stammt aus Indien.
Zur Schule gehen können die Kinder nicht, sie sind Opfer eines echten Teufelskreises: schon ihre Eltern arbeiten seit ihrer Kindheit im Steinbruch, haben keine Schulbildung und sind auf die Tagelöhnerarbeit angewiesen.
Benötigen die Eltern einen Kredit, weil z.B. ein Familienmitglied ärztliche Hilfe benötigt, müssen sie den Eigentümer des Steinbruchs darum bitten. Ihre Kinder arbeiten als Schuldknechte, um die geliehenen Gelder zurückzahlen zu können. Seit 1994 sind die Don Bosco Schwestern in Warangal vor Ort. Es wurde extra eine Schule für die Kinder aus den Steinbrüchen gebaut, um gezielt auf ihre Bedürfnisse eingehen zu können. Manche betreten die Schule zum ersten Mal mit dreizehn, andere sind gezeichnet von der schweren Arbeit, von Unterernährung und manchmal auch von Schlägen.  Die Don Bosco Schwestern  ermöglichen den Kindern diesen Teufelskreis aus Armut und Analphabetismus zu durchbrechen. Nur durch Bildung finden sie eine bessere Arbeit und geraten nicht mehr in diese Abhängigkeit. Lehrmaterial, Schulkosten und Verpflegung müssen weiter finanziert werden.

Haiti


Haiti gilt als das ärmste Land der westlichen Hemisphäre und hat sich von den Folgen des schweren Erdbebens 2010  noch nicht erholt.
2015 war mehr als die Hälfte der Bevölkerung unterernährt.
Vor allem die Landbevölkerung leidet unter Hunger und Armut, die Ernteerträge reichen nicht zum Leben aus.
Trinkwasser ist knapp und die Menschen haben keine Rücklagen, um Notsituationen zu bewältigen.
Nach der Naturkatastrophe 2010 - die Haiti so unvorstellbar verwüstet hat - wurde ein neues Waisenhaus der Don Bosco Schwestern samt angeschlossener Schule in Croix-des-Bouquets aufgebaut. Dabei wurde auch gleich eine ordentliche Trinkwasserversorgung sichergestellt. Einige Spender haben bereits für diese Schule Klassenpatenschaften übernommen.  
Sie helfen aktiv mit die Schule, ihre Lehrer und die Schüler mit allem Notwendigen,
wie z.B. Unterrichtsmaterialien, Schulkleidung  oder Verpflegung, für einen konstruktiven Unterricht auszustatten.

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