Ausbildung für gefährdete Mädchen in Myanmar

Yangon (deutsch Rangun) ist eine wichtige Metropole in Myanmar.

Yangon (deutsch Rangun) ist eine wichtige Metropole in Myanmar. Viele Touristen besuchen die Stadt, um sich die verschiedenen Sehenswürdigkeiten anzuschauen. Ferner findet man Regierungsstellen, ausländische Unternehmen und  diverse Industrien, die sich dort niedergelassen haben.
Seit 2010 sind die Don Bosco Schwestern  vor Ort und versuchen den Ärmsten Hoffnung auf eine bessere Zukunft zu geben, da es immer noch sehr viele arme Menschen gibt, die als Tagelöhner ihren Lebensunterhalt bestreiten müssen. Besonders junge Menschen sind betroffen und werden systematisch ausgebeutet und missbraucht.

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Das Recht auf Bildung wird ihnen vorenthalten, da sie die Schule abbrechen müssen, um zum Familieneinkommen etwas beizutragen.
Die Don Bosco Schwestern haben ein neues Bildungsprojekt ins Leben gerufen. Hier bekommen dreißig gefährdete Mädchen ab vierzehn Jahren und Schulabbrecherinnen die Chance
eine einjährige Ausbildung im Hotelfach zu absolvieren. Unterrichtet werden die Fächer Englisch, Wertebildung, Katechismus, Kochen, Hygienestandards, der Einsatz von Desinfektions- und Reinigungsmitteln und Lebensmitteltechnologie. Das Gebäude befindet sich in der letzten Phase der Fertigstellung.
Der praktische Teil der Ausbildung findet in den Restaurants und Hotels statt.

Dieses Projekt zielt darauf ab, das Wohlergehen und die wirtschaftliche Situation der Mädchen und ihrer Familien zu verbessern, indem ihnen eine qualitativ hochwertige Ausbildung angeboten wird.
Mit den Werten wie Arbeitsethik, Ehrlichkeit, Hingabe, Integrität und Respekt,  werden die Mädchen zu Vorläufern des Wandels in der Gesellschaft und zu einer Inspiration für andere junge Menschen, um ein würdiges und selbstbestimmtes Leben zu führen.

Die Gesamtkosten der einjährigen Ausbildung pro Teilnehmerin liegen bei ca.  450,00  Euro.
Diese Summe beinhaltet Kost und Logis, Schulmaterialien, Ausbildergehälter  und Lebensmittel für den Kochunterricht.
Mit den Schülerinnen wird ein Vertrag geschlossen, dass sie fünfzig Prozent der Ausbildungsausgaben innerhalb eines Jahres zurückzahlen.
So haben auch nachfolgende Mädchen, die Chance auf eine profunde Ausbildung und somit auf eine hoffnungsvolle Zukunft.



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